{"id":49867,"date":"2022-11-21T15:49:54","date_gmt":"2022-11-21T15:49:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.tophair.de\/uncategorized\/uncategorized-detailseite\/mario-krankl-der-friseurberuf-ist-kein-beruf-zweiter-klasse\/"},"modified":"2025-01-22T09:30:54","modified_gmt":"2025-01-22T09:30:54","slug":"mario-krankl-der-friseurberuf-ist-kein-beruf-zweiter-klasse","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.tophair.de\/branche\/branche-detailseite\/mario-krankl-der-friseurberuf-ist-kein-beruf-zweiter-klasse\/","title":{"rendered":"Mario Krankl: \u201eDer Friseurberuf ist kein Beruf zweiter Klasse!“"},"content":{"rendered":"
Vorurteile seines Lehrers hatten ihn als Jugendlichen fast von seiner Ausbildung abgebracht. Jetzt macht sich der Salzburger Friseur Mario Krankl f\u00fcr das Image des Lehrberufs Friseur stark. <\/p><\/div>
Wenn du zu dumm f\u00fcr die Schule bist, dann mach eine Lehre! Dieses Vorurteil eines Lehrers wird der damals 14-j\u00e4hrige Gymnasiast nie vergessen. Er war kreativ, handwerklich geschickt und ehrgeizig. Er wollte wahnsinnig gern Friseur werden. Was ihm diese Entscheidung schwer machte? Der Satz des Lehrers. Der damals schon zielstrebige Jugendliche wollte auf keinen Fall zu den Dummen der Gesellschaft z\u00e4hlen. Ich hatte also die Wahl zwischen einem mittelm\u00e4\u00dfigen Akademiker oder meiner echten Berufung, erz\u00e4hlt Mario Krankl.<\/p>\n\n\n\n
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Heute ist er gl\u00fccklich und erfolgreich als Friseur. Er ist Friseurweltmeister, Arbeitgeber, betreibt einen eigenen, exklusiven Salon in Salzburg, wo er Lehrlinge ausbildet. Er ist Creative Director vom Klipp Fris\u00f6r Fashion Team, Global Ambassador von Goldwell und wird aufgrund seiner Shows und Fotoarbeiten auch als K\u00fcnstler wahrgenommen. Meine Karriere ist kein Wunder, sondern das Resultat dessen, dass ich damals meinen Weg gegangen bin. Sehr beunruhigend ist aber, dass sich der Mindset meines Lehrers immer noch nicht wirklich ge\u00e4ndert hat und das, obwohl die Fakten f\u00fcr eine Lehrausbildung sprechen, so Mario Krankl.<\/p>\n\n\n\n
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Nach Jahrzehnten der internationalen Kreativarbeit wei\u00df er um das Potenzial seiner Branche, macht sich aber Sorgen um dessen Zukunft! Er will daher seine Bekanntheit noch st\u00e4rker daf\u00fcr nutzen, eine ganz bestimmte Botschaft zu vermitteln: Der Friseurberuf ist kein Beruf zweiter Klasse (mehr)! Gut gemachtes Friseurhandwerk bietet tolle Karrierechancen. <\/strong>Das ist wie mit dem Klimawandel. Es muss uns jetzt gelingen ein Bewusstsein f\u00fcr die neuen Chancen dieses Lehrberufs zu schaffen!<\/strong><\/p>