{"id":49682,"date":"2022-06-23T08:03:48","date_gmt":"2022-06-23T08:03:48","guid":{"rendered":"https:\/\/www.tophair.de\/uncategorized\/uncategorized-detailseite\/marco-arena-mitarbeitersuche\/"},"modified":"2025-01-22T09:31:01","modified_gmt":"2025-01-22T09:31:01","slug":"marco-arena-mitarbeitersuche","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.tophair.de\/business\/business-detailseite\/marco-arena-mitarbeitersuche\/","title":{"rendered":"So findet man neue Mitarbeiter: Idole schaffen"},"content":{"rendered":"<div class=\"wp-block-post-excerpt\"><p class=\"wp-block-post-excerpt__excerpt\">Marco Arena bekommt derzeit so viele Bewerbungen, wie schon lange nicht mehr. Hier verr\u00e4t er, warum das so ist. <\/p><\/div><h2 class=\"simpletoc-title\">Inhalts\u00fcbersicht<\/h2>\n<ul class=\"simpletoc-list\">\n<li><a href=\"#am-image-des-salons-arbeiten\">Am Image des Salons arbeiten<\/a>\n\n<\/li>\n<li><a href=\"#kundinnen-als-headhunter\">Kund*innen als Headhunter<\/a>\n<\/li><\/ul>\n\n\n<p>Eine Ver\u00e4nderung hat erst mit meiner eigenen Ver\u00e4nderung begonnen, ist Friseurunternehmer und Redken-Artist Marco Arena \u00fcberzeugt. Mit dem Beginn der Pandemie hatte er Zeit, sich viel mit dem Thema Mitarbeiter-Marketing zu besch\u00e4ftigen. Mit Erfolg: Aus dem immer kleiner werdenden Pool des potenziellen Friseur- Nachwuchses kann er sch\u00f6pfen und erh\u00e4lt heute so viele Bewerbungen wie in den vergangenen Jahren nicht. <strong>Ich habe mir die Frage gestellt: Ist es toll, bei mir zu arbeiten? Und was tue ich daf\u00fcr, dass es toll ist, hier zu arbeiten?<\/strong> Fortbildungen au\u00dferhalb der Arbeitszeiten? Waren fr\u00fcher nicht un\u00fcblich. Heute ist es ein No-Go f\u00fcr den Unternehmer. Neben der Bezahlung und den Arbeitsabl\u00e4ufen ist f\u00fcr ihn ist eine vern\u00fcnftige Aus- und Weiterbildung die Voraussetzung, um junge Leute anzusprechen. <strong>Mein Mitarbeiter-Marketing ist heute so stark, dass ein junger Mensch, der hier bei uns in der Region Freigericht (Hessen) in Erw\u00e4gung zieht, eine Ausbildung zum Friseur zu machen, gar nicht an mir vorbeikommt.<\/strong> Konkret hei\u00dft das aber auch, nicht er erz\u00e4hlt, dass er ein guter Arbeitgeber ist, sondern er l\u00e4sst das seine Mitarbeiter erz\u00e4hlen. Sie zeigen auf den Social-Media-Kan\u00e4len ihren attraktiven Arbeitsplatz, ihre Aufgaben, die Ergebnisse, was sie besch\u00e4ftigt und was ihnen besondere Freude bereitet.<\/p>\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"am-image-des-salons-arbeiten\">Am Image des Salons arbeiten<\/h2>\n\n\n<p><\/p>\n\n\n\n<p>Wir m\u00fcssen zeigen, wie erfolgreiche junge Menschen heute arbeiten, und wieder Idole f\u00fcr den Nachwuchs kreieren, ist sich Marco Arena sicher. Deshalb investiert er auch so viel wie noch nie in die Aus- und Weiterbildung. Und das kommt an: Spannender, als wenn \u00fcber ihn von einem TV-Auf tritt oder einer Live-Show im Ausland berichtet wird, finden es junge Menschen, wenn andere junge Leute aus dem Salon sie mit zu ihrer t\u00e4glichen Arbeit nehmen. Daf\u00fcr schaue ich, dass meine Leute gl\u00fccklich sind. So wird der Kreis immer gr\u00f6\u00dfer gezogen. Man muss beginnen, am Image des Salons zu arbeiten, davon ist er \u00fcberzeugt. Das hei\u00dft aber, sich als Unternehmer zu bewegen und flexible Arbeitszeitmodelle zu erm\u00f6glichen. Der Aufwand f\u00fcr Planung und Logistik in meinem Salon ist sehr hoch, macht sich aber bezahlt. Weil wir in der Lage sind, so besser auf die Bed\u00fcrfnisse der Mitarbeiter einzugehen!<\/p><div class=\"topha-content-banner\" id=\"topha-359211897\"><a data-no-instant=\"1\" href=\"https:\/\/dangerjones.de\/\" rel=\"noopener\" class=\"a2t-link\" target=\"_blank\" aria-label=\"TH CONTENT BANNER_Danger Jones_800x250px\"><img loading=\"lazy\" decoding=\"async\" src=\"https:\/\/www.tophair.de\/app\/uploads\/2025\/03\/TH-CONTENT-BANNER_Danger-Jones_800x250px-.gif\" alt=\"\"  width=\"800\" height=\"250\"   \/><\/a><\/div>\n\n\n\n<p><\/p>\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"kundinnen-als-headhunter\">Kund*innen als Headhunter<\/h2>\n\n\n<p><\/p>\n\n\n\n<p>Die Vorurteile gegen den Friseurberuf, die immer noch in so vielen K\u00f6pfen pr\u00e4sent sind, f\u00fchrt Arena darauf zur\u00fcck, dass viele Menschen nicht wissen, wie es im Salon l\u00e4uft, welche M\u00f6glichkeiten man als Friseur hat. Erleben die Kund*innen hingegen die Arbeit im Salon mit, den Umgang untereinander und die Wertsch\u00e4tzung f\u00fcr jeden einzelnen Mitarbeiter, dann fungieren auch die Kunden als Marketingbotschafter, so Arena: Dann erz\u00e4hlen die das weiter, und wenn ich dann meine Kunden quasi als Headhunter losschicke, finden wir eigentlich immer einen passenden Kandidaten. Vor einigen Jahren war Marco Arena selbst Botschafter f\u00fcr die <strong>LOr\u00e9al-Kampagne My Beauty Career<\/strong>, mit der junge Menschen f\u00fcr den Friseurberuf begeistert werden sollten. Die Botschafter*innen waren in Schulen und Berufsschulen unterwegs, standen im Austausch mit den Agenturen f\u00fcr Arbeit. Eine gute Sache, findet Arena, allerdings: Heute bin ich davon \u00fcberzeugt, dass ein Unternehmer, der kein gutes Mitarbeiter-Marketing macht, auch von solchen Kampagnen nichts hat. Habe ich keine zufriedenen Mitarbeiter*innen, hilft das nicht. Bei mir hat eine Ver\u00e4nderung erst mit meiner eigenen Ver\u00e4nderung begonnen. Man muss erst einmal selbst aktiv werden.<\/p>\n\n\n\n<p><\/p>\n\n\n\n<p><em>Text: Yvonne Rieken<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Marco Arena bekommt derzeit so viele Bewerbungen, wie schon lange nicht mehr. 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