{"id":48140,"date":"2019-06-11T10:10:56","date_gmt":"2019-06-11T10:10:56","guid":{"rendered":"https:\/\/www.tophair.de\/uncategorized\/uncategorized-detailseite\/gesunde-auszeit-gute-pausenkultur-nuetzt-allen\/"},"modified":"2025-01-22T09:31:47","modified_gmt":"2025-01-22T09:31:47","slug":"gesunde-auszeit-gute-pausenkultur-nuetzt-allen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.tophair.de\/business\/business-detailseite\/gesunde-auszeit-gute-pausenkultur-nuetzt-allen\/","title":{"rendered":"Gesunde Auszeit: Eine gute Pausenkultur n\u00fctzt allen"},"content":{"rendered":"
Auszeiten zwischendurch haben viele positive Effekte und sind zudem gesetzlich vorgeschrieben. <\/p><\/div>\n\n\n
Auf Pausen verzichten, weil so viel zu tun ist? Oder mittags in der freien Zeit schnell ein paar private Dinge erledigen? Besser nicht, r\u00e4t die Berufsgenossenschaft f\u00fcr Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Sie empfiehlt, im Arbeitsalltag auf eine gute Pausenkultur zu achten.<\/p>\n\n\n\n
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Wer l\u00e4nger als sechs Stunden arbeitet, muss mindestens 30 Minuten Pause machen.<\/strong> Bei mehr als neun Stunden Arbeitszeit sind mindestens 45 Minuten vorgeschrieben. F\u00fcr Jugendliche gelten abweichende Regelungen.<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n\n Nach dem Arbeitszeitenreport 2016 der Bundesanstalt f\u00fcr Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin lassen rund 20 Prozent der Befragten mit einer Wochenarbeitszeit von 20 bis 39 Stunden ihre Ruhepause h\u00e4ufig ausfallen. <\/strong>Bei \u00fcberlanger Wochenarbeitszeit wurde der Verzicht auf Pausen noch deutlich h\u00e4ufiger genannt. Als Hauptgrund gaben die Befragten an, dass die Arbeitsmenge anders nicht zu bew\u00e4ltigen sei.<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n <\/p>\n\n\n\n Aber schafft man wirklich mehr, wenn man ohne Pause durcharbeitet? Dr. Sabine Gregersen, Psychologin bei der BGW, beantwortet diese Frage mit einem klaren Nein: Dauerbelastung macht m\u00fcde, die Arbeitsergebnisse werden schlechter und es passieren mehr Fehler<\/strong>, sagt sie. Wer die Pause ausl\u00e4sst, arbeitet zwar l\u00e4nger, aber deutlich weniger effektiv. Zugleich steigt die Gefahr von Unf\u00e4llen.<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n <\/p>\n\n\n\n Allerdings kommt es auch auf die richtige Gestaltung der Pause an. Am Arbeitsplatz zu bleiben oder abgehetzt Besorgungen zu machen, bringt keine Entspannung. Erholsam sind Pausen, die eine echte Auszeit darstellen.<\/strong> Wer die Pause zum Essen nutzt, sollte sich dabei gen\u00fcgend Ruhe g\u00f6nnen, r\u00e4t Gregersen. Gemeinsame Zeit mit Kolleginnen und Kollegen st\u00e4rkt das soziale Miteinander, sollte aber nicht dazu verleiten, zu viel \u00fcber Berufliches zu reden.<\/p>Wer zu lange arbeitet, schafft weniger<\/h3>\n\n\n
Richtig abschalten<\/h3>\n\n\n