{"id":46891,"date":"2019-02-18T11:40:18","date_gmt":"2019-02-18T11:40:18","guid":{"rendered":"https:\/\/www.tophair.de\/uncategorized\/uncategorized-detailseite\/anspruch-auf-ein-schriftstueck\/"},"modified":"2025-01-22T09:32:13","modified_gmt":"2025-01-22T09:32:13","slug":"anspruch-auf-ein-schriftstueck","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.tophair.de\/business\/business-detailseite\/anspruch-auf-ein-schriftstueck\/","title":{"rendered":"Anspruch auf ein Schriftst\u00fcck"},"content":{"rendered":"

Die Rechtsexperten Maik Heitmann und Wolfgang B\u00fcser wissen: Jeder Mitarbeiter hat Anspruch auf einen schriftlichen Arbeitsvertrag. <\/p><\/div>\n\n\n

An sich schon seit einer kleinen Ewigkeit Pflicht doch offenbar immer noch nicht Allgemeingut: Arbeitgeber sollen ihren Besch\u00e4ftigten einen schriftlichen Arbeitsvertrag ausstellen. <\/b>F\u00fcr Betriebe ohne Tarifvertragsbindung gilt: Etwas Vergleichbares reicht auch. Das betreffende Paragraphenwerk lautet Gesetz \u00fcber den Nachweis der f\u00fcr ein Arbeitsverh\u00e4ltnis geltenden wesentlichen Bedingungen (Nachweisgesetz). Es soll den Arbeitnehmern, die ohne schriftlichen Arbeitsvertrag oder eine vergleichbare Best\u00e4tigung besch\u00e4ftigt sind, Kenntnis ihrer Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverh\u00e4ltnis verschaffen. Und das gilt auch f\u00fcr Minijobber: egal, ob sie in einem Gewerbebetrieb t\u00e4tig sind oder in einem Privathaushalt. \n
\nDas hei\u00dft: Die Arbeitgeber m\u00fcssen, sofern sie nicht ohnehin automatisch Arbeitsvertr\u00e4ge ausstellen, die wesentlichen Vertragsbedingungen in einer Niederschrift festlegen, diese unterschreiben und dem Arbeitnehmer sp\u00e4testens einen Monat nach Beginn des Arbeitsverh\u00e4ltnisses aush\u00e4ndigen.<\/b> \n
\n\n
\nDas Papier muss mindestens enthalten:\n<\/p>\n\n\n\n