Das Friseurhandwerk Bayern verzeichnet 10 Prozent Zuwachs bei den Ausbildungsverträgen.
Das bayerische Friseurhandwerk freut sich: Im Jahr 2024 haben 1.261 junge Menschen eine Ausbildung in einem Friseursalon begonnen – das sind über zehn Prozent mehr als im Vorjahr. „Diese Entwicklung zeigt, dass das Friseurhandwerk als Beruf mit Zukunft wahrgenommen wird und bei jungen Talenten an Attraktivität gewinnt“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landesinnungsverbands (LIV) Friseure & Kosmetiker Bayern.
Der Zuwachs bezieht sich dabei auf mehr Azubis pro Ausbildungsbetrieb. Die Zahl der ausbildenden Betriebe ist konstant geblieben, informiert der LIV Bayern. Der Anstieg 2024 zeige auch, dass die Branche wieder mit mehr Zuversicht agiere und sich von der Angst gelöst habe, dass es wieder Einschränkungen durch staatliche Verordnungen gebe. Diese Unsicherheit sei 2023 noch vorherrschend gewesen und habe auch zu Zurückhaltung in der Ausbildung geführt.
„Wir brauchen junge Menschen, die mit Leidenschaft und Engagement unser Handwerk weiterführen. Die steigenden Ausbildungszahlen sind ein tolles Zeichen dafür, dass das Friseurhandwerk in Bayern eine starke Zukunft hat“, sagt Landesinnungsmeister Christian Kaiser.
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