Die Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, sicherte Vertreter*innen des Fachverbandes Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg Unterstützung bei der Forderung nach einer Reduzierung der Mehrwertsteuer für Friseurdienstleistungen zu.
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Die unfaire, ausbildungsfeindliche und ruinöse Konkurrenz der nicht mehrwertsteuerpflichtigen Kleinstbetriebe steige ständig und grabe den Vollbetrieben mit Ausbildung das Wasser ab, sagte Landesgeschäftsführer Matthias Moser im Gespräch mit der Ministerin, und unterstrich damit die Forderung nach einer Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes von 19 auf 7 % für Friseurbetriebe.
Ministerin Hoffmeister-Kraut und Thomas Dörflinger MdL gaben einvernehmlich zu erkennen, dass sie die Forderung des Friseurhandwerkes unterstützen möchten, heißt es in einer Pressemeldung des Verbandes.
Mehr Brennpunkt-Themen
Weitere Themen bestimmten das Gespräch mit der Ministerin: So forderte der Verband mehr Spielraum bei den Rückzahlungsmodalitäten der Corona-Soforthilfe und finanzielle Unterstützung für den Erhalt der Ausbildungsbereitschaft in den Betrieben. Für die gebeutelte Branche solle die Ausbildungsprämie wieder eingeführt werden, so der Vorschlag.
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