Die Corona-Zahlen steigen in Deutschland. Bayern reagiert zum Beispiel mit dem 2G- und dem 3G-plus-Modell.
Die Corona-Ampel steht in Bayern auf Rot. Es gilt daher beim Friseur das 3G-plus-Modell. Das heißt: Zutritt nur für vollständig geimpfte und genesene Personen sowie für Personen, die einen aktuellen negativen PCR-Test vorweisen. Ein Antigen-Schnelltest reicht nicht mehr. In vielen anderen Bereichen, wie Kultur, Sportstätten, Bäder oder Discotheken gilt in Bayern jetzt sogar die 2G-Regel.
Für ungeimpfte Salon-Mitarbeiter gilt: Pro Arbeitstag müssen sie einen Antigenschnelltest vorlegen. Dies gilt sowohl, wenn die Corona-Ampel wie derzeit auf Rot steht, als auch bei Gelb.
Die Maßnahmen sind die Reaktion auf mehr als 600 Corona-Patienten auf den Intensivstationen. Der LIV Bayern hält diese Maßnahmen für unverhältnismäßig und weist gegenüber BR24 auf die Gefahr existenzgefährdender Umsatzeinbußen hin.
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